Camargue in Südfrankreich

Wir wollten schon lange einmal Südfrankreich auf einer Reise entdecken. Deshalb haben wir uns von Zürich mit dem Zug Richtung Frankreich auf den Weg gemacht, um diese uns noch unbekannten Gefilde zu entdecken. Als erstes begaben wir uns in die Stadt Avignon, welche durch ihre nie fertige gebaute Brücke sehr bekannt wurde. Die Stadt überzeugt durch eine wunderschöne Altstadt, welche von einer hohen Stadtmauer umgeben ist. Wir hatten uns eine tolle Airbnb-Wohnung gemietet, ideal um die Stadt zu Fuss zu erkunden. Wir haben Tage damit verbracht durch die Gasse zu flanieren und haben ein Fahrrad gemietet um die umliegenden Regionen zu erkunden.

Sainte Marie de la Mère Landschaft

Nach drei Tagen sind wir mit dem Bus durch die flache Sumpflandschaft der Camargue Richtung Süden nach Sainte Maries de la Mère weitergefahren. Die Landschaft war schon unterwegs einzigartig. Oft stehen weisse Birken in feuchten Wiesen und je näher wir an das Meer kamen desto mehr von den weissen Camargue-Pferden konnten wir sehen. Und es stimmt tatsächlich: Die Camargue-Pferde können sich tatsächlich fast frei in der Natur bewegen und sind nur durch natürlich Grenzen wie Bäche oder Flüsse gefangen. Sie bieten wahrlich einen wunderschönen Anblick.

Essen Südfrankreich

Sainte Marie sur Mère ist ein touristisches Städtchen ganz im Süden, welches teilweise von eher hässlichen Bauten verschandelt wurde. Touristen sind hier genauso allgegenwärtig wie der Mistral-Wind, welcher einem den ganzen Tag über um die Ohren pfeifft. In Sainte Marie können wir einen Tagesausflug mit dem Velo entlang der Küste empfehlen, welcher Sie durch Sanddünen , vorbei an Leuttürmen zu kilometerlangen, einsamen Sandstränden führt. Alles in allem waren wir von Südfrankreich begeistert, es ist gut mit dem Zug zu erreichen, die Menschen sind sehr freundlich, dass essen ist gut und die Natur bietet gerade für Vogelfreunde sehr viele Highlights. Auch wer alte Städte liebt, wird in dieser wunderbaren Region nicht enttäuscht werden.